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Pressemitteilung

ÖDP Rheinland-Pfalz: Johannes Schneider als Vorsitzender wiedergewählt

„Grenzen des Wachstums“ in der Politik stärker beachten

Der Vorstand der ÖDP-Rheinland-Pfalz: Andrea Steffen-Boxhorn, Prof. Dr. Felix Leinen, Dr. Achim Baumgarten, Andreas Rößler, Erik Hofmann, Dr. Claudius Moseler, Manuela Dienhart, Dr. Eva Eisenhardt-Borsche, Landesvorsitzender Johannes Schneider und Brigitte Doege, nicht im Bild: Klaus Wilhelm

Bad Münster am Stein. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) hat den 64jährigen Winzer Johannes Schneider aus Maring-Noviand (Kreis Bernkastel-Wittlich) als Landesvorsitzenden wiedergewählt. Schneider ist Mitglied des Kreistags und des Verbandsgemeinderats Bernkastel-Kues. Zu seinen Stellvertretern wurden Klaus Wilhelm aus Mainz und Manuela Dienhart aus Lichtenborn (Eifelkreis Bitburg-Prüm) von den Delegierten gewählt. Zum Landesschatzmeister wurde Prof. Dr. Felix Leinen (Mainz, Ortsbeiratsmitglied Hechtsheim) und zum Landesschriftführer Dr. Claudius Moseler (Mainz, Stadtratsmitglied und Ortsvorsteher Marienborn) wiedergewählt. Sechs Beisitzerinnen und Beisitzer komplettieren den Landesvorstand: Dr. Achim Baumgarten (Simmern, Verbandsgemeinderatsmitglied), Andreas Rößler (Münster-Sarmsheim, Kreistagsmitglied) und Erik Hofmann (Traben-Trarbach). Neu im Vorstand als Beisitzerinnen sind Brigitte Doege (Bad Neuenahr-Ahrweiler), Andrea Steffen-Boxhorn (Mainz, Ortsbeiratsmitglied Marienborn) und Dr. Eva Eisenhardt-Borsche (Bad Kreuznach).

Landesvorsitzender Schneider betonte in seinem Rechenschaftsbericht, dass wir derzeit drei große Krisen haben, die weiterhin gleichermaßen Beachtung finden müssen und nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen: Die Corona-Krise, der Krieg in der Ukraine, aber auch der Klimawandel. „Die ÖDP ist außerdem die einzige Partei im Land, die auf die Grenzen des Wachstums hinweist. Dieser Gedanke muss stärker im politischen Handeln verankert werden“, so Schneider.

Die zentrale Botschaft des US-Forschers Prof. Dr. Dennis Meadows in der vom Club of Rome veröffentlichten Studie ist unmissverständlich und jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal: Auf einem begrenzten Planeten kann es kein unbegrenztes Wirtschaftswachstum geben. „Das ist die politische DNA der ÖDP. Wir müssen unsere Ansprüche an den Planeten reduzieren. Klimaüberhitzung, Fluten, Sturzregen und Stürme auch bei uns in Rheinland-Pfalz zeigen das immer deutlicher.“

Die ÖDP Rheinland-Pfalz wird 2024 wieder bei den Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz teilnehmen und in weiteren Regionen wählbar sein. Derzeit hat die Partei rund 35 kommunale Mandate, u.a. in der Landeshauptstadt Mainz. Einen engen Austausch pflegt der Landesverband auch zur ÖDP-Abgeordneten im Europäischen Parlament, Manuela Ripa, die im Saarland ansässig ist. Im vergangenen Jahr haben zudem die Mitglieder der Organisation jung.ökologisch (JÖ) einen eigenen Landesverband für Rheinland-Pfalz und das Saarland gegründet. „Gerade bei jüngeren Wählerinnen und Wähler erhält die ÖDP derzeit wieder mehr Zuspruch“, so der Landesvorsitzende abschließend.

Weitere Informationen: www.oedp-rlp.de/partei/landesvorstand

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